Mein Jugendfreund und Teilzeit-Trainingspartner Thomas D. (kein Bandmitglied der Fantastischen Vier) hat im Juli 2018 den Entschluss gefasst abzunehmen und mich um meine Unterstützung gebeten. Er meldete sich in einem Fitnessstudio an und wir gingen das erste Mal zusammen dorthin, weil ich zu dieser Zeit gerade in meiner alten Heimat Friesland war, wo Thomas wohnt.

Ich konnte mir also ein gutes Bild von Thomas Schwachpunkten machen und schrieb ihm dafür passende Trainingspläne. Thomas fing anschließend an selbständig nach meinen Trainingsplänen zu trainieren, die ich ihm von da an regelmäßig online zukommen lies.

Dabei war er sehr diszipliniert und ist morgens vor der Arbeit um 4:45 Uhr(!) im Fitnessstudio gewesen. Bis Dezember 2018 hat er 3x pro Woche trainiert, ab Januar 2019 dann sogar 4x pro Woche.

 

In seiner ersten Trainingseinheit (siehe Foto) hat Thomas gerade mal 10 Kniebeugen mit 22,5 Zusatzgewicht für 4 Sätze geschafft. Mittlerweile macht er eine Klokov Squat (7 Sek. ablassen. 6 Sek. Pause unten) für 7 Sätze mit 100 kg Zusatzgewicht im schwersten Satz.

 

An dem leichten Abheben der Fersen bei der Kniebeuge arbeiten wir weiterhin. Passenderes Schuhwerk und regelmäßiges selbstständiges Stretching wirken hier langfristig. Da Thomas sich in der Vergangenheit bereits dreimal die Schulter ausgekugelt und anschließend eine OP hatte, habe ich der muskulären Schultergelenksstabilisation einen besonderen Schwerpunkt in seinen Trainingsplänen zukommen lassen. Mit Erfolg, wie man hier sieht:

 

Thomas macht eine Langhantel Push Press mit 70 kg für 5 Wiederholungen

 

Da Kraft bzw. Training alleine nicht schlank macht ist Thomas auch meistens schön artig früh genug ins Bett gegangen, um gut zu regenerieren und hat mit meiner Hilfe seine Ernährung Schritt für Schritt angepasst. Es waren teilweise kleine Veränderungen, wie das Ersetzen von Cola durch Cola Zero in seinen Drinks am Wochenende, die aber langfristig einen großen Effekt hatten. Das Ergebnis kann sich sehen lassen:

 

Die Mühen haben sich für ihn ausgezahlt: sein Startgewicht von 106 kg hat Thomas in etwas weniger als einem Jahr um ganze 17 kg auf mittlerweile 89 kg reduziert. Kippen hat er auch keine mehr in der Tasche.

 

Das sagt Thomas selbst über unsere Zusammenarbeit:

„Ich bin Thomas (37) und ein Jugendfreund von Philip aus seiner Heimat Friesland. 

Ein Mix aus Rauchstopp-Versuchen, die immer nach wenigen Wochen kläglich scheiterten, aber jedes Mal zusätzliche Kilos brachten, daraus resultierende Diäten – welchen dann der Jo-Jo-Effekt folgte, sobald ich mich wieder normal ernährte und einfach meine fehlende Disziplin ließen mein Körpergewicht ab Ende 20 von ca. 80 kg auf Mitte 90 kg mit Anfang 30 steigen, bis zum negativ Höhepunkt letztes Jahr mit 106 kg. 

Ich war jahrelang sehr unglücklich mit dieser Situation, aber mir fehlte die Motivation nach einem anstrengenden 10 Stunden Arbeitstag auch nur an Sport zu denken.

Zudem hatte ich an keiner in früheren Jahren ausgeführten Sportart lange Gefallen gefunden. Joggen hatte ich nach 2 Monaten wieder aufgegeben – zu eintönig. Krafttraining hatte ich mit Anfang 20 auch schon probiert – von den 2 Jahren Mitgliedschaft habe ich effektiv 4-5 Monate genutzt, der Spaß am Sport verließ mich schnell, nachdem ich mich nicht mehr weiterentwickelte. Heute weiß ich, dass ich damals einfach falsch trainiert habe.

Ich hatte zwar schon öfter mit dem Gedanken gespielt, es mal wieder mit dem Kraftsport zu versuchen, aber die 2 Jahresverträge und in den Abendstunden überfüllten Studios hielten mich davon ab, wenn ich mal wieder beim Blick in den Spiegel sagte – du musst jetzt dringend was tun! 

Dann, Mitte letzten Jahres eröffnete ein Fitnessstudio in der Nähe, welches Tag und Nacht geöffnet hatte und monatlich kündbar war. Ich meldete mich direkt an – auch wenn ich zu dem Zeitpunkt nicht überzeugt war, länger als 3 Monate durchzuhalten. Ich hatte mir überlegt, das Training vor der Arbeit zu machen, was bedeutete, dass ich um 4 Uhr aufstehen, nach dem Frühstück um 4:45 Uhr im Studio sein muss und nach dem Duschen direkt zur Arbeit fahre. Nach dem Job zu trainieren, war aufgrund der Familie und wie bereits oben erwähnten überfüllten Studios keine Option für mich. 

Fast zeitgleich erhielten wir die Nachricht, dass im nächsten Jahr 2 befreundete Pärchen sich das ja Wort geben werden. Dies bedeutete, dass ich auf viele alte Freunde treffen würde die man teilweise nur noch alle paar Monate oder Jahre sieht. Öfter hatte ich hier schon in der Vergangenheit zur Begrüßung einen Spruch bekommen wie – „Alter bist du fett geworden!“ – was man einem, dem man schon 20 oder 30 Jahre kennt sicher nicht krumm nimmt, aber es kränkt einen schon, auch weil man weiß, das derjenige nicht Unrecht hat und man es schon jahrelang so hinnimmt, ohne etwas dagegen zu unternehmen. 

Ich versprach mir, dass es im nächsten Jahr auf den Hochzeiten nicht wieder passieren wird – ich hatte ein Ziel vor Augen und mit Philip als Sportwissenschaftler den perfekten Trainer als Freund!

So kam es, dass ich ihn bei seinem nächsten Heimatbesuch darum bat, mich bei meinem ersten Besuch im Fitness Studio zu begleiten. Er zeigte mir einige Übungen verbunden mit der richtigen Ausführung und erstellte mir daraus am nächsten Tag direkt zwei Trainingspläne, je einen für den Ober- und Unterkörper. 

Mein Plan war voll aufgegangen und fortan war Philip nicht nur noch mein Freund, sondern auch mein Personal Trainer, der mir regelmäßig mit Trainingsplänen und auch als Ernährungsberater und Motivator zur Seite stand. Speziell am Anfang kamen sehr viele Fragen zu Ausführungen von Übungen oder Ernährung auf. 

Anfangs hatte ich z.B. das Problem, dass mir, wenn ich schwere Kniebeugen gemacht hatte, schwindelig wurde und ich gefühlt kurz vorm umkippen war. Philip stellte mein Frühstück um und das Thema hatte sich erledigt. Sowieso konnte ich ihn fragen was ich wollte, Philip hatte immer die richtige Antwort parat. Ich sendete ihm regelmäßig Videos von meinen Ausführungen, wenn ich mir nicht sicher war. Hier korrigierte er, wenn nötig. Auch im Bereich Supplements gab mir Philip wertvolle Tipps und beantwortete etliche Fragen. 

In meinem Fitnessstudio sind keine Trainer vor Ort, somit war für mich, die professionelle Unterstützung von Philip umso wichtiger. Häufig sehe ich dort neue Mitglieder die ohne Plan und mit falscher Ausführung trainieren und somit ihre Gesundheit riskieren. 

Das erste halbe Jahr trainierte ich 3 Tage die Woche, getrieben von Philip und den Erfolgen erhöhte ich dann auf 4 Tage die Woche. So kam es, dass ich nach ca. 1 Jahr mein Gesamtgewicht von 106 kg auf 89 kg um 17 kg reduziert und gleichzeitig Kraft aufgebaut habe. 

Nicht nur das Körpergewicht hat sich verändert. Ich schlafe endlich wieder schnell ein und liege nicht stundenlang wach. Auch wenn ich um 4 Uhr morgens aufstehe, fühle ich mich fit. In der Regel wache ich schon einige Minuten vor dem Weckerklingeln auf. Auch auf der Arbeit hatte ich früher öfter Schwierigkeiten, wegen meinem schlechten Schlaf, die Augen vor dem Computer offen zu halten. Die Zeiten sind vorbei, mein Energielevel deutlich höher. 

Ich muss sagen, dass sicher noch ein deutlich besseres Ergebnis zu erreichen gewesen wäre, wenn ich mich strikt an die Ernährungsvorgaben von meinem Coach gehalten hätte. Philip sagte mir, ich soll erstmal mit dem Frühstück anfangen und ich folgte seinem Rat. Nach und nach versuchte ich dann auf Sachen zu verzichten bzw. umzustellen. So gab es Süßigkeiten und Pizzataxi nur noch einmal die Woche. Cola wurde durch Wasser ersetzt, die Cola im Captain Morgan mit Cola Zero (ja, das geht, man gewöhnt sich recht schnell daran) wenn ich am Wochenende mit den Kumpels Bundesliga schaute. 

Mein Ziel habe ich erreicht, die Hochzeiten sind vorbei, aber den Sport mach ich weiter. Das nächste Ziel ist in Angriff genommen – nach über 20 Jahren endlich mit dem Rauchen aufhören. Heute bin ich bei Tag 70 und fühle mich besser als je zuvor. 

Für Januar habe ich mir vorgenommen mit Philip meine Ernährung weiter zu optimieren und mein Körperfettanteil deutlich zu reduzieren. 

Meine Schwägerin heiratet im nächsten Sommer.

Wer will da keine gute Figur machen?!“ 

 

Diese Transformation bedeutet mir besonders viel, da ich so einen positiven Effekt auf das Leben eines guten Freundes hatte, den ich jetzt schon mehr als mein halbes Leben lang kenne.

Obwohl ich bedingt durch die Entfernung (ca. 350 km) recht wenig direkten Einfluss nehmen konnte, aber Thomas sich trotzdem gut coachen ließ und meine Ratschläge erfolgreich in die Tat umsetzte, konnten wir auch ohne Hautfaltenmessung und regelmäßiges gemeinsames Durchgehen der Trainingspläne vor Ort viel erreichen. Was wieder einmal zeigt, was alles möglich ist, wenn man denn nur ein starkes Motiv hat und es wirklich will.

Ich bin sehr stolz auf Thomas und froh für ihn, für seine Familie und seine Freunde, zu denen ich mich ja wie erwähnt auch zählen darf, dass er einen gesünderen Lebensweg eingeschlagen hat. Wenn ich wieder in Friesland bin werde ich mich anstrengen müssen, dass er mich mit den Trainingsgewichten nicht einholt. Weiter so Thomas!

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