Es gibt mittlerweile ein sehr großes Angebot von Büchern über Training und Ernährung auf deutsch und ein noch viel größeres Angebot an englischsprachiger Literatur. Jeden Monat erscheinen einige Magazine mit dem Schwerpunkt Fitnesstraining, funktionelles Training oder Bodybuilding und der dazugehörigen Ernährung. Im Internet kann man schier unzählige Artikel zu diesen Themen finden.

Trotz all dieser Informationen werden dem ambitionierten Trainerenden oder Trainer viele Fragen nicht beantwortet. Im Gegenteil, denn je mehr man liest, desto mehr Fragen entstehen, zumal sich viele Aussagen auch noch widersprechen.

Viele suchen deshalb nach dem heiligen Gral des Trainings. Einer Instanz, deren Aussagen man vertrauen kann und deren Tipps man anwenden kann, ohne die Gefahr viel Zeit oder Geld zu verschwenden. Doch woran orientiert man sich, wenn man jemanden finden will, der einem die richtigen Ratschläge geben kann? Das Problem: viele Trainierende und leider auch viele Trainer können gar nicht differenzieren, ob jemand Unsinn erzählt oder nicht.

Betrachtet man die Leute, die einem auf Trainerfortbildungen oder im Internet erklären wollen wie man Erfolg im Training hat, kann man verschiedene Typen unterschieden:

  1. Der Wissenschaftler: Dieser Typ zitiert gerne Studien. Daran ist im Prinzip nicht Schlechtes, solange die Studie gut designt ist und eine Aussagekraft hat, die sich in der Praxis bewährt hat. Da sind wir aber auch schon beim Problem: nie wurde ein Krafttrainingssystem für eine Studie erfunden, dann erfolgreich getestet und hat sich anschließend in der Praxis verbreitet. Ebenso verhält es sich mit Ernährung. Es werden in aller Regel Dinge untersucht, die durch Zufall oder Versuch & Irrtum entdeckt wurden und von erfahrenen Trainern in der Praxis schon lange so gemacht werden. Der Satz Sportscience is Sporthistory (Sportwissenschaft ist Sportgeschichte) trifft es auf den Punkt. Als Trainer darauf zu warten, dass eine Studie bestätigt wie viel Eiweiß man für den Muskelaufbau braucht (Spoiler: viel!) oder dass ein Trainingssystem wirklich funktioniert, ist als würde man als Reporter seine neuesten Storys im Geschichtsbuch suchen. Studien sind wichtig und sinnvoll – im Bereich Training und Ernährung jedoch meistens nur eine Bestätigung der Praxis und damit nichts, mit dem man sich fortbilden kann.

 

  1. Der Internet-Experte: Dieser Trainer hat laut seines Social Media Auftrittes oder Instagram-Accounts großen Erfolg. Man liest von Athleten, die er angeblich trainiert oder online betreut hat – nur sehen tut man sie nicht. Dieser Typ verlangt oftmals horrende Summen für Personal Training und bietet zig Seminare an, ohne jedoch die nötige Praxiserfahrung zu haben, um diese mit hochwertigem Inhalt zu füllen. Schein ist oft größer als Sein im Internet. Jemand der Seminare gibt, Videos produziert oder Bücher schreibt, ohne dass er einen „Track-Record“, also Erfolge in der echten Welt, nachweisen kann, ist mit Sicherheit nicht die Quelle, bei der man sich als Trainierender oder Trainer informieren oder fortbilden möchte.

 

  1. Der „Alles kann, nichts muss“-Typ: Er wird dir eine Vielzahl unterschiedlicher Trainings-, Ernährungsansätze und Übungen vorstellen, mit dem Hinweis einfach selber auszuprobieren was für dich funktioniert. Im Grunde ist er ein Presenter, aber eben kein Trainer. Wer zu allem sagt: „Kann funktionieren, muss aber nicht“, der verschleiert damit nur, dass er im Grunde keinen blassen Schimmer hat, was funktioniert und warum es funktioniert. Natürlich ist jeder Mensch verschieden, aber die meisten von uns haben 2 Arme und 2 Beine und müssen gerade als Anfänger nicht individuell sehr verschieden trainieren, um Fortschritte zu machen. Ein guter Trainer legt sich auch fest, da er die nötige Praxiserfahrung hat, um zu wissen ob etwas funktioniert. Viele Trainerende probieren ewig mit Neuem herum, anstatt sich auf die bewährten Basics und harte Arbeit zu verlassen.

 

  1. Der „Youtube-Star“: Dieser Typ ist mehr oder weniger charismatisch, oft (angeblich) Veganer, hat große Muskeln und ein Sixpack. Die Youtube-Mädels sind ebenfalls durchtrainiert und sprechen eben primär die weibliche Zielgruppe als Kundinnen mit ihrem Schönheitsideal an. Denn darum geht es: die Zielgruppe möchte größtenteils aussehen wie ihre Stars – und die Youtube-Stars wollen den Leuten in erster Linie etwas verkaufen oder eben Geld mit Klicks generieren. Wer das ok findet, der soll sich die Videos gerne ansehen. Man sollte jedoch nicht vergessen, dass dahinter oftmals eine riesige Marketing-Maschinerie steht. Und das viele „Natural“-Youtuber aussehen wie sie aussehen, weil sie Steroide nehmen. Es geht nicht um Bildung oder wertvolle Informationen, es geht um Unterhaltung und im Endeffekt um Geld.

 

Alle diese Quellen scheiden somit aus für jemanden, der als Trainer erfolgreich sein möchte, indem er sichtbare Ergebnisse mit seinen Kunden produziert, erfolgreich Athleten trainiert oder für sein eigenes Training brauchbare Informationen sucht.

Die Fragen, die ich mir immer gestellt habe und noch immer stelle, wenn es um meine Fortbildung geht, sind: funktioniert es überhaupt wovon dort erzählt wird oder ist es Quatsch (um das zu differenzieren ohne es auszuprobieren muss man allerdings manchmal schon ein gewisses, durch Arbeit und Training in der Praxis angeeignetes, Hintergrundwissen haben)?

Ein einfaches Beispiel wären Bauchtrainingsgeräte aus der TV-Werbung: sie funktionieren größtenteils nicht und die Models, die dafür Werbung machen, haben ihre Figur nicht durch das beworbene Gerät bekommen, sondern sie machen Werbung für das Gerät, weil sie die entsprechende Figur bereits haben.

Falls es funktioniert: funktioniert es auch für meine Kunden/ für mich oder liegen bestimmte Gegebenheiten wie Freak-Genetik, illegale leistungsfördernde Substanzen oder ein einzig und allein auf das Training ausgerichteter Lifestyle – oder alles zusammen – vor, die die Behauptungen des Trainers/Athleten für mich mehr oder weniger wertlos machen?

 

Ich empfehle also nach einem Trainer zu suchen, der nicht nur Behauptungen aufstellt oder Studien zitiert, sondern der weiß wovon er spricht, weil er mit den von ihm betreuten Kunden und Athleten die entsprechenden Erfolge in der Realität erzielt hat.

Diesen Trainer habe ich 2012 in Wolfgang Unsöld gefunden. Damals besuchte ich sein allererstes Seminar, welches er auf Nachfrage einiger Trainer gab.

Mittlerweile ist Wolfgang einer der gefragtesten Trainer in Deutschland und Europa und gibt jedes Wochenende Seminare, wobei er schon in der ganzen Welt unterwegs war. Er ist zu diesem Status gelangt, weil er sich konstant weitergebildet und konstant mit einer Vielzahl von Kunden Ergebnisse produziert hat. Sein erstes Buch „Dein bestes Training“ war ein Bestseller und besonders interessant für diejenigen, die seine Seminare nicht besucht haben. Es wurden in erster Linie die Basics von Training, Ernährung und Lifestyle erklärt.

Sein zweites Buch, welches ASK THE COACH  heißt und am 13.02.2017 veröffentlicht wird, verfolgt einen anderen Ansatz.

Wolfgang bekommt täglich per Email oder in Form von Kommentaren unter seinen Artikeln Fragen zu den Themen Training und Ernährung gestellt. Etliche davon habe ich ihm selbst in den letzten 4 Jahren gestellt. Der Grund warum ich ihn viel fragte ist der gleiche, den viele Teilnehmer seiner Seminare im Nachhinein nennen: es wurden alle Fragen zufriedenstellend beantwortet. Die Antworten machen Sinn und sind logisch erklärt. Für alles was Wolfgang mit seinen Kunden macht, kann er einem Sinn und Zweck nennen. Etwas was ich so noch bei keinem anderen Trainer erlebt habe.

Natürlich kann man als vielbeschäftigter Trainer nicht sein Wissen gratis in Form von Kommentaren oder Antworten auf Emails an jeden verteilen der fragt. Dazu fehlt Zeit und es macht auch keinen Sinn, sich selbst jahrelang Wissen unter dem Einsatz von Zeit und Geld anzueignen, um es dann kostenlos und unter Zeitaufwand zu verteilen. Daher ist ein Buch mit Antworten auf die häufigsten Fragen zu Training und Ernährung – was gleichzeitig der Untertitel von ASK THE COACH ist – die naheliegende Lösung.

Einige der beantworteten Fragen sind

  • Wie führt man Kniebeugen richtig aus?
  • Lohnt sich Kalorienzählen wirklich?
  • Wie überwindet man Trainings-Plateaus?
  • Wie schaffe ich mehr Klimmzüge?
  • Soll ich morgens auf nüchternen Magen Intervalltraining machen?

…und viele mehr.

Nicht jeder hat die Hilfestellung eines so erfahrenen Coaches wie Wolfgang Unsöld oder kann dessen Seminare besuchen. ASK THE COACH bietet jedem die Möglichkeit, von Wolfgangs Wissen zu profitieren. Ich durfte es bereits komplett lesen und kann euch sagen: es lohnt sich!

Hier kannst du ASK THE COACH kaufen: http://amzn.to/2hzHHj7)

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